Was ist Coaching? Ziele und Vorteile einfach verstehen!

Hier lernen Sie mehr zum Thema Was ist Coaching? Weiterhin zu den Zielen und Vorteilen sowie zur Vorgehensweise.

So erhalten Sie einen Überblick über dieses komplexe Thema. Sie lernen auch mehr über die Vorgehensweise bzw. den Ablauf.

Ebenso finden Sie Informationen ob ein Coaching sinnvoll ist oder nicht. Auch zu verschiedenen Methoden, Techniken und Instrumenten finden Sie Erwähnungen und weitere Beiträge.

Was ist Coaching? Info zum Ziel, Vorteile, Vorgehensweise oder Ablauf, sinnvoll oder nicht, Methoden, Techniken und Instrumente lernen.
Was ist Coaching?

Was ist Coaching?

Das Coaching ist in aller Munde. Dabei ist allerdings nicht alles, was so bezeichnet ist, auch wirklich ein Coaching. Das Ziel eines Coachs ist es, einzelne oder auch mehrere Personen zu befähigen, zukünftig selbstständig Lösungsansätze für bekannte, aber auch neue Probleme zu finden. Ansonsten können sich diese voneinander deutlich unterscheiden.

Unterschiede im Überblick – Was ist Coaching?

Das Coaching umfasst verschiedene Beratungsmethoden oder Beratungsansätze. Es kann auch in unterschiedlichsten Kontexten stattfinden. Meist dient es allerdings der persönlichen Entwicklung in beruflichen Kontexten. Generell handelt es sich bei Coaching immer um eine Lernförderung, welche situationsgebunden stattfindet.

Das Coaching findet also nah an oder in der Praxis statt, gelernt wird folglich am Ernstfall. Das Wissen oder das Können, welches dabei zu vermitteln ist, ist demnach nicht abstrakt, sondern konkret und problembezogen. Bei dieser Hilfe steht immer der Mensch mit seinen Ressourcen und Fähigkeiten im Mittelpunkt. Grundlegend ist dabei die Annahme, dass der Coachee oder Klient die für ihn beste Lösung bereits mitbringt. Das Ziel ist es also, den für den Klienten besten Weg sichtbar zu machen.

Ist ein Coach sinnvoll?

Das Coaching kann in grundsätzlich allen Lebenslagen sinnvoll sein, sei es beruflich oder privat. Häufig kommt ein Coach bei beruflichen Fragen oder Problemen zum Einsatz. In der Praxis nehmen besonders häufig Führungskräfte einen Coach in Anspruch, oftmals finanziert dies der Arbeitgeber. Die Fragestellungen können in diesem Kontext ganz unterschiedlich sein. Unter anderem sind die Kernthemen die Mitarbeiterführung, die bessere Kommunikation, die Motivation der Mitarbeiter, die Gesprächsführung oder das Konfliktmanagement.

Im Gegensatz zu einem Seminar, Führungskräftetraining oder dem Lernen durch Ratgeber ist ein Coaching immer ein Prozess. Dieser Prozess ist individuell auf den Coachee abgestimmt. So hat der Coach die Möglichkeit, auf die berufliche oder private Situation des Klienten einzugehen und dessen Fragen und Wünsche zu berücksichtigen. Das bedeutet, dass es um individuelle und nicht um generelle Lösungen geht. Möchte man sich coachen lassen, ist es sinnvoll, sich vorab einige Fragen zu stellen:

  • Möchte ich überhaupt etwas ändern?
  • Bin ich bereit, dafür Gewohnheiten aufzugeben?
  • Möchte ich meine Sichtweisen überdenken?
  • Bin ich bereit, mir meiner Stärken und Schwächen bewusst zu werden?
  • Bin ich bereit, an meinem Verhalten zu arbeiten?

Ziele von einem Coaching

Um die oben genannten Ziele zu erreichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um den Teilnehmer einen Weg aufzuzeigen. Dabei wird vor allem auf eine in der Personalentwicklung bekannte Eigenschaft vom guten Mitarbeiter zurückgegriffen.

Steigerung der Kompetenz und Motivation

Die Kompetenz und Motivation, oder besser formuliert: Können und Wollen. Häufig fehlt bei Mitarbeitern, welche die vorgegebenen Ziele nicht erreichen, nicht das notwendige Wissen, sondern die Motivation, dieses auch umzusetzen. Neben der Wissensvermittlung ist die Schaffung bzw. Aufrechterhaltung der Motivation ein zentraler Punkt. Jede einzelne Sitzung endet mit einer Zielvereinbarung. Diese kann verschieden aussehen: Entweder ist nur ein Gesamtziel definiert, möglich sind aber auch Einzelziele sowie beides zusammen.

Die Umsetzung kann man dann nach einer bestimmten, festgelegten Zeit in einem neuen Treffen kontrollieren und neue Ziele vereinbaren. Ist ein zufriedenstellender Stand erreicht, ist das letzte Ziel immer, die erreichten Ziele auch für die Zukunft umzusetzen. Sinnvoll sind Coachings auch dann, wenn Ziele als solches zwar erreicht sind.

Häufig kann eine schleichende Abnahme der Motivation festgestellt werden, sodass man mit einer gezielten Intervention eingreifen kann. Auch die Umsetzung geänderter oder neuer Vorgaben rechtfertigt durchaus ein neuerliches Coaching.

Vorgehensweise oder Ablauf beim Coaching

Ein guter Coach wird deswegen auch auf Bewertungen des Mitarbeiters zurückgreifen. Häufig den Mitarbeiter auch bei der Arbeit beobachten und für sich selber bewerten. In kurzen Feedbackrunden zu verschiedenen Arbeitsschritten analysiert der Coach die genauen Hintergründe. Warum der Teilnehmer etwas macht und wie er es macht. Anhand dessen werden im Dialog weitere Schritte besprochen. Dabei sind die Arbeitsschritte zu hinterfragen. Wobei man auch eine Selbsteinschätzung einholen kann.

Der Coach wird dabei je nach Wissensstand des Gegenübers den Ball an den Mitarbeiter zurückgeben. Wenn notwendig nimmt er aber auch eine aktivere Rolle ein, wenn noch viele Wissenslücken erkennbar sind. Die bereits erwähnte Zielvereinbarung wird anschließend schriftlich fixiert und dem Teilnehmer auch überlassen, eine Kopie verbleibt hingegen beim Coach.

Vorteile durch einen Coach

Ein guter Coach hat die Vorteile, die Mitarbeiter zu befähigen, ihre Ziele besser im Blick zu halten. Weiterhin die Hintergründe besser zu verstehen. Zudem können Wissenslücken individuell festgestellt und entweder direkt geschlossen werden oder der Mitarbeiter zumindest für eine Nachschulung empfohlen werden. Der Coach selber ist dabei meist eine neutrale Person, häufig auch ein externer Experte. So können subjektive Vorurteile reduziert werden und die Bewertung der Mitarbeiter wird somit objektiver.

Experte wird als Coach gebucht

Ein gut ausgebildeter Coach ist zudem ein absoluter Experte auf seinem Gebiet. Er bringt weiterhin mehr Kenntnisse mit als eine Führungskraft. Die sich zwar meist fachlich gut auskennt, beim Thema Mitarbeiterentwicklung aber häufig nur durchschnittliche Kenntnisse mitbringt. Ein spezieller Coach kann hier neue Impulse setzen und Entwicklungspotenzial aufzeigen.

Coach ist meist keine direkte Führungskraft

Da der Coach meist keine direkte Führungskraft ist, kann zwischen Coach und Teilnehmer auch ein Vertrauensverhältnis entstehen, sodass ein offener Umgang mit eigens festgestellten Schwächen auch besser möglich ist. Da der Mitarbeiter so nicht mit unmittelbaren, negativen Folgen rechnen muss, kann der Coach besser arbeiten.

Welche Coaching Arten gibt es?

Eine Unterscheidung der Coaching Arten findet grundsätzlich nach dem statt, wer daran teilnimmt oder was das Ziel dabei ist. Unter Coaching Arten erhalten Sie tiefgreifende Informationen zu den verschiedenen Einsatzgebieten und Definitionen. So klärt sich weiterhin was ein Coach tut.

Methoden, Techniken oder Instrumente

Im Bereich Methoden, Techniken und Instrumente finden unterschiedliche Bereiche und Themengebiete zu den Methoden. So unter anderem zum Bereich:

Weitere Methoden, Techniken und Instrumente werden folgen.